Gerd Herbers
Handeln nach klaren Werten und Prinzipien und eine stetige Weiterentwicklung zum Besseren stehen für mich im Vordergrund. Dabei sind Neugierde und Offenheit, Ehrlichkeit und Zuverlässigkeit für mich wesentliche Grundsätze.
Mehr zu mir
Aufgewachsen bin ich in einem unternehmerischen Familienumfeld, aus dem heraus ich die Ausbildung zum Kaufmann und das Studium des Bauingenieurwesens absolviert habe. Zahlreiche Weiterbildungen u.A. zum BIM-Manager, Lean-Expert VDI 2553 und Mediator und systemischem Coach runden mein Profil ab.
Ehrenamtlich engagiere ich mich bei „Ingenieure ohne Grenzen“ als Projektleiter für Schul- und Sanitärprojekte in Uganda und Tansania.
Ich bin Mitglied im VDI, GLCI, BM und BAFM.
Nach diesen Maßgaben habe ich in den vergangenen 30 Jahren Projekte in der Infrastruktur geleitet, von der einzelnen Brücke bis zum komplexen Großprojekt. Ab 2015 habe ich als Bereichsleiter und ab 2018 als Prokurist den Bereich Ingenieurbau maßgeblich weiterentwickelt und durch das Gewinnen neuer Mitarbeitender und ihre Integration in die Teams meinem Fachbereich zu vielseitigem Wachstum verholfen. Ein weiteres Ergebnis war das erfolgreiche Etablieren der Bereiche Spezialtiefbau und Übertragungsnetze am Markt.
Teamentwicklung
„Man kann nicht nicht kommunizieren“
(Paul Watzlawick)
In Organisationen werden Projekte in Gruppen von Mitarbeitenden abgewickelt, die oft aus unterschiedlichen Bereichen und Hierarchieebenen kommen. Jede / jeder bringt sich dabei mit ganz individuellen Stärken, Interessen und Bedürfnissen in die neue Gruppe ein. Die Gruppe steht auf dem Weg zum Team vor einer Vielzahl von Herausforderungen. Fehlende Klarheit in der Kommunikation ist dabei oftmals Anlass für Konflikte. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in einer offenen und transparenten Kommunikation der Teammitglieder.
Mit klaren Verhaltens- und Spielregeln entwickeln Teams ihre Prinzipien und Ziele, die sich an gemeinsamen Werten orientieren.
Ich begleite die Entwicklung von Gruppen zu Teams
- Teambuilding-Workshops
- Teamevents
- Retrospektiven
- Kommunikationstraining
- Entscheidungsprozesse
- Strategieentwicklung
- Etablierung von On- und Offboarding Prozessen
Lean Construction
Als zertifizierter Lean-Expert VDI 2553 begleite ich Baustellen-Teams bei der Einführung und Umsetzung von Lean Construction Elementen. In Kooperation bieten wir das System „Team (v)for Lean“ an.
Coaching
Gut entwickelte Teams werden permanent durch äußere und innere Einflüsse neu gefordert. Ich begleite Teams auf dem Weg der kontinuierlichen Verbesserung.
Einzelpersonen und Teams biete ich systemisches Coaching in der Orientierung am Menschenbild der humanistischen Psychologie.
Konfliktmanagement-systeme KMS
Mit der Implementierung von Strukturen und geübtem Vorgehen innerhalb von Organisationseinheiten (OE) in Konfliktsituationen kann aus Konflikten ein positiver Lerneffekt gezogen werden.
- Erarbeitung eines individuellen KMS
- Begleitung und Schulung der Menschen in den OE
IPA-Coach und Allianzmanager
„Alle wollen die Welt verändern, aber keiner sich selbst“
(Tolstoi)
In bilateralen Verträgen sind den Möglichkeiten zu kooperativem Handeln im Projekt häufig organisatorische Grenzen gesetzt. Letztlich will jede Vertragspartei das Maximum für sich herausholen bei geringstmöglichem Einsatz. Es gibt dadurch im besten Fall ein Win-Loose Ergebnis, leider jedoch häufiger ein Loose-Loose Ergebnis, mit dem dann niemand zufrieden ist.
Die Integrierte Projektabwicklung schafft für die Beteiligten einen Rahmen, um echte Win-Win Ergebnisse hervorzubringen. Auf diesem Weg wird die Projektkultur nachhaltig verbessert, wodurch komplexe Bauprojekte zu gemeinsamen Erfolgen für alle Beteiligten werden.
Als IPA-Coach unterstütze ich das Team bei der Entwicklung der Projektkultur und Umsetzung des Mehrparteienvertrages. Als Allianzmanager fördere ich die kollaborative Projektkultur und koordiniere die Zusammenarbeit zwischen den Ebenen der Projektstruktur.
IPA-Coach
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- Einsatz als IPA – Coach Schwerpunkt Lean-Construction
- Einsatz als IPA – Teamcoach
- Einsatz als Allianzmanager
- Begleitung von IPA -Teams im Ausschreibungs- und Vergabeprozess
- Entwicklung der IPA -Fähigkeit im Team
Mediation
Mediation ist ein außergerichtliches, vertrauliches und strukturiertes Verfahren, bei dem Parteien (Medianden) mithilfe einer(s) oder mehrerer Mediatoren oder Mediatorinnen freiwillig und eigenverantwortlich eine einvernehmliche Beilegung ihres Konfliktes anstreben.
Der Mediator/ die Mediatorin ist eine unabhängige und neutrale Person ohne Entscheidungsbefugnis, die die Parteien durch die Mediation führt.
Wie ist ein Konflikt definiert?
Nach Prof. Dr. F. Glasl liegt eine sozialer Konflikt vor, wenn unterschiedliche Sichtweisen, Interpretationen, Argumente, Positionen, Ziele,… aufeinandertreffen
und
sich dadurch mindestens ein Akteur in seinem Denken/ Handeln/ Fühlen und/oder Wollen beeinträchtigt fühlt.
ich gerne Menschen einen geschützten Rahmen anbiete um Konflikte zu bearbeiten. In diesem Rahmen kann ein Perspektivwechsel auf die Sichtweise des Anderen den Blick für Lösungen geöffnet werden.
Prinzipien der Mediation
- Allparteilichkeit
Der Mediator ist unparteiisch, neutral. Er ergreift für keine der Parteien Position. - Vertraulichkeit
Der Mediator und die in die Durchführung des Mediationsverfahrens eingebundenen Personen sind zur Verschwiegenheit verpflichtet, soweit gesetzlich nichts anderes geregelt ist. - Eigenverantwortlichkeit
Die Medianden sind für den Inhalt das Ergebnis des gesamten Mediationsprozesses selbst verantwortlich. Sie erarbeiten selbstbestimmt Lösungen. Der Mediator ist für die Struktur und den Ablauf der Mediation verantwortlich. Er unterstützt das Verfahren und den Gesprächsablauf. - Freiwilligkeit
Die Medianden nehmen freiwillig an der Mediation teil. - Fairness
Alle Beteiligten gehen wertschätzend und respektvoll miteinander um. - Informiertheit / Offenheit
Alle Beteiligten sollen den gleichen Wissensstand haben. Relevante Informationen sollen allen Beteiligten zugänglich gemacht werden.
“Aber was wenn es doch möglich wäre”
Phasen der Mediation
Phase 0: Vorlaufphasen
- Kontaktaufnahme
- Kennenlernen
- Grundlagen der Mediation
Phase 1: Den sicheren Rahmen schaffen
- Mediationsvertrag schließen
- Erwartungen / Ziele klären
- Regeln der Zusammenarbeit entwickeln
Phase 2: Themen sammeln, erheben
- Bestandaufnahme, Sichtweisen anhören
- Agenda mit Themen erstellen
- Reihenfolge / Struktur klären
Phase 3: Themen bearbeiten
- Interessen und Bedürfnisse klären
- Verständnis fördern
- Konfliktmuster aufbrechen
Phase 4: Lösungen / Optionen
- Möglichst viele Lösungsideen finden
- Varianten / Optionen priorisieren und bewerten
Phase 5: Verhandeln und Vereinbarungen treffen
- Lösungen aushandeln
- Umsetzbarkeit prüfen
- Vereinbarung schließen